Der Vorgänger der Hoverboards

Ein tolles Tech Gadget - der praktische Segway

In letzter Zeit sieht man die tollen Segways oft in Einkaufszentren oder Flughäfen, wo Sicherheitspersonal damit munter durch die Gegend fährt.
Segways sind praktisch – aber machen natürlich auch jede Menge Spaß. Wie zeigen euch hier, wie der Segway funktioniert und auf was man beim kauf achten sollte. Natürlich findet Ihr hier bei uns eine gute Auswahl an Segways!
Was genau ist ein Segway und wie funktioniert es?
Segways werden in die Gruppe der selbstbalancierenden Elektro-Fahrzeuge eingeordnet. Das erste Modell wurde von der Forma Segway hergestellt u kommerzialisiert – daher der Name. Ist praktisch so wie mit den Tissue-Tüchern – jeder sagt einfach nur Tempo Taschentuch, auch wenn das gute Stück eigentlich von einem ganz anderen Hersteller ist (weitere Beispiel sind Labello, Allibert Spiegelschrank, etc.)
Ursprünglich wurde das pfiffige Fahrzeug also von Segway entwickelt. Die Firma wurde dann später von dem chinesische Konzern Ninebot übernommen. Mittlerweile gibt es natürlich aufgrund des großen Erfolgs eine große Menge an Herstellern und man findet verschiedene Modelle und Preisklassen.
Das Grundprinzip ist jedoch bei allen Modellen das gleiche. Die Basis bildet ein Trittbrett, auf dem der Fahrer steht. Rechts und links befinden sich Reifen mit Luftkammern, die von einem Elektro-Motor angetrieben werden. Dieser bezieht den dafür nötigen Strom aus einem eingebauten Lithium-Ionen-Akku mit hoher Kapazität. Was die Lenkung angeht, so kann es leichte Abweichungen von Modell zu Modell geben, aber auch hier herrscht das gleiche Grundprinzip im Wesentlichen vor: Der Segway wird durch Gewichtsverlagerung nach vorne beschleunigt und nach hinten abgebremst. Durch entsprechende Gewichtsverlagerung nach rechts oder links erfolgt die seitliche Steuerung. Allerdings haben Segway auch eine Lenkstange, die man ebenfalls zur Steuerung verwenden kann. Die meisten Menschen beherrschen die Steuerung intuitiv und kommen schnell damit zurecht.
Ein perfekter Balanceakt
So manch einer fragt sich sicherlich, warum denn das Segway nicht ständig umfällt, denn immerhin balanciert es ja auf nur zwei Rädern. Beim Fahren selbst kann man das ja noch verstehen, denn Fahrräder haben ja auch nur zwei Räder. Wenn sie in Bewegung sind und man Fahrradfahren kann, dann kippt man auch nicht um. Sobald das Fahrrad jedoch steht, muss man mindestens einen Fuß vom Pedal nehmen und sich abstützen, sonst fällt man unweigerlich um.
Beim Segway ist dies nicht so, es fällt auch beim Stehen nicht um. Dies liegt an einem ausgeklügelten System aus Sensoren, welche permanent Daten zur Bewegung an einen Prozessor weiterleiten. Dieser errechnet dann die nötigen Ausgleichbewegungen, die dann den Segway stabilisieren – eine wirklich raffinierte und futuristische Technik! Das Ganze geht unmerkbar in Sekundenschnelle vor sich, so dass man ohne davon etwas mitzubekommen auf dem Segway stehend ein Schwätzchen halten kann.
Aufgrund dieser Technologie sind Segways übrigens auch unter der Bezeichnung SCV (sensor controlled vehicle = sensorgesteuertes Fahrzeug) bekannt.
So lernst Du Segway fahren
Wie bereits beschrieben, erlernen die meisten Menschen intuitiv und praktisch von alleine, wie Sie mit dem Segway umgehen müssen. Die Technik ist innovativ und nutzerfreundlich, und in Null Komma Nichts kann man bequem durch die Gegend düsen. Allerdings ist es schon ratsam, die ersten Versuche mit dem wundervollen Segway nicht gerade eine starkbefahrene Straße oder eine völlig überfüllte Fußgängerzone zu wählen. Such Dir eine ruhige Seitenstraße, am besten eine Sackgasse in einem Wohngebiet oder ähnliches aus, und versuche Dein Glück. Besonders gut geeignet sind auch Parkplätze, am besten so leer wie möglich. Auch ein Hof hinter dem Mietshaus oder etwas in der Richtung ist gut geeignet für die ersten Fahrversuche.
Beachte auch, dass ein Segway eine durchaus beachtliche Geschwindigkeit erreichen kann, so manch ein Radfahrer kommt da nicht mehr mit.
Erst wenn DXU gut mit dem Segway zurecht kommst und Dich darauf sicher fühlst, solltest Du Dich in belebtere Gefilde begeben. Bedenke auch, dass es nicht nur um Deine Sicherheit geht, sondern dass einem auch mal ein Kind oder ein Hund urplötzlich vor den Segway springen kann. Man muss diesen dann zum schnellen und sicheren Ausweichen tatsächlich gut steuern und kontrollieren können.
Segway: ein mobiles und Transportmittel
Einer der größten Vorteile des Segways – neben dem unglaublichen Spaß Faktor – ist sicherlich dessen Mobilität. Es ist einfach mitzunehmen und passt normalerweise problemlos in das Auto. Eventuell Abstriche müssen bei sehr kompakten Kfz, die zudem eventuell mit anderem Gepäck oder Personen voll sind, gemacht werden. Normalerweise kann man den Segway jedoch einfach und in jedem Auto transportieren, da man einfach die Lenkstange abnehmen kann. Die beiden Komponenten können dann bequem im Kofferraum oder sogar auf dem Rücksitz transportiert werden.
Für kürzere Streck innerhalb einer Stadt greifen immer mehr Menschen zu den praktischen Segways. Denn man kann z.B. den Wagen am Stadtrand parken und dann mit dem Segway weiterfahren. Gerade in Stoßzeiten ist man mit dem Segway oft schneller am Ziel. Und natürlich erspart man sich auch noch die nervige und frustrierende Parkplatzsuche.
Segway – die urbane Fortbewegung der Zukunft
Wie bereits oben angedeutet sind Segways besonders für den urbanen Raum geeignet. Denn man kommt damit schnell voran, erspart sich lange Staus und die blöde Parkplatzsuche. Und das Ganze ist zudem auch noch ökologisch, denn man verbraucht keinen Kraftstoff und produziert auch keine Abgase. Im Gegensatz zum Fahrrad kommt man auch nicht ins Schwitzen, was besonders für Berufstätige ein wichtiger Pluspunkt ist. So schön das Fahrradfahren auch sein mag, nicht jeder kann mit hochrotem Kopf und leicht dampfend im Büro auftauchen. Und schließlich ist das Segway Fahren auch preiswert, denn der Strom kostet nur eine Bruchteil des Sprits.
Ein großer Vorteil ist, dass viele Segways im Gegensatz zu verwanden Fahrzeugen wie z.B. Hoverboards oder Monowheels offiziell zugelassen sind (dazu gleich mehr). Man kann also ganz unbesorgt mit einem Segway am Straßenverkehr teilnehmen. Nötig hierfür sind lediglich:
⎫ eine amtliche Zulassung für den Segway
⎫ zumindest ein Mofa-Führerschein
⎫ eine nachweisbare Haftpflichtversicherung
⎫ ein Mindestalter von 15 Jahren
Wo darf man mit dem Segway fahren?
Segways gehören in die Fahrzeugklasse „elektronische Mobilitätshilfe“, abgekürzt „eMo“. Entsprechend sind alle Vorschriften zum Segway im Sinne der Straßenverkehrsordnung für das komplette Bundesgebiet geregelt. Hier die wichtigsten:
⎫ man mit Segways nur Radwege befahren
⎫ sollte kein Radweg vorhanden sein, darf man auch die Straße benutzen (allerdings gilt dies nur für Gemeindestraßen und Feldwirtschaftswege, nicht für Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen)
⎫ In Einzelfällen wird auch die Nutzung anderer Verkehrsflächen z. B. für Stadtführungen per Ausnahmegenehmigung erlaubt
⎫ Modelle ohne StVZO-Zulassung darf man laut Gesetz nur auf Privatgrundstücken benutzen

Segway Zubehör

Die wichtigsten Verhaltensregeln für das Segway-Fahren
Eigentlich muss man nur ein paar grundlegende Dinge beim Segway-Fahren beachten. Zum einen sollte man sich bei mehreren Fahrbahnen unbedingt rechts halten, denn Segways sind zwar durchaus flott, aber natürlich wesentlich langsamer als einige andere Verkehrsteilnehmer.
Auf Radwegen, wenn genug Platz da ist, darf man nebeneinander fahren, generell sollte man jedoch hintereinander fahren.
Jede Richtungsänderung muss wie beim Fahrradfahren durch ein Handzeichen angezeigt werden, da man ja keinen Blinker hat.
Fußgänger haben auf Radwegen Vorrang vor dem Segway und man muss Radfahrern zudem das Überholen ermöglichen.
Und schließlich sollte man aus Gründen der eigenen Sicherheit unbedingt einen Helm tragen, wobei ein Fahrradhelm sicherlich die beste Option ist.
Unterschiede bei den Segways – worauf man beim Kauf achten sollte
Wie bereits angesprochen gibt es mittlerweile eine ziemlich große Zahl an Anbietern und unterschiedlichen Modellen, so dass man beim Kauf eventuell etwas ratlos dasteht, und nicht weiß, auf was man achten sollte.
Die folgende Liste beinhaltet Merkmale, die beim Kauf wichtig sind:

⎫ Rad Größe
⎫ StVZO-Zulassung
⎫ Akkukapazität
⎫ Reichweite
⎫ Ladezeit
⎫ Höchstgeschwindigkeit
⎫ Gewicht
⎫ Belastbarkeit
⎫ Maximale Steigung
⎫ Wetterfest
⎫ Frontlicht
⎫ Rücklicht
⎫ Diebstahlschutz
Im Folgenden geben wir Euch Informationen zu jedem der Merkmale.
Rad Größe
Es gibt verschiedene Rad Größen, wobei das Standardformat 14“ (ca. 35 cm) ist. Segways mit kleineren Rädern haben oft schlechtere Fahreigenschaften, nehmen allerdings beim Transport etwas weniger Platz ein. Denn Du also planst, den Segway regelmäßig im Auto mitzunehmen, kannst DU Dich eventuell für eine kleinere Rad Größe als 14 Zoll entscheiden.
StVZO-Zulassung
Wer das Segway im richtigen Straßenverkehr benutzen möchte, der sollte unbedingt ein dafür zugelassenes Modell wählen. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Modellen, die für den Straßenverkehr zugelassen sind. Wichtig sind hier vor allem Ausstattungsaspekte wie Vorder- und Rücklicht, eine Klingel und natürlich Bremsen.
Akkukapazität
Logischerweise ist es ziemlich wichtig, dass der Akku eine gute Kapazität hat. Angegeben wird diese in Wattstunden (Wh). Je höher der wert, umso länger kann der Akku die Stromversorgung des Elektro-Motors aufrechterhalten. Bei einem guten Segway sind heutzutage 300-600 Wh üblich. Natürlich schlägt sich das deutlich auf den Preis nieder. Wer also eventuell tatsächlich nur kürzere Strecken zurücklegen möchte und zwischendrin auch mal aufladen kann, der kann sich ein bisschen Geld sparen, wenn er ein Modell mit einer geringeren Kapazität wählt.
Vergessen sollte man allerdings nicht, dass die Kapazität zur Stromspeicherung der Akkus mit der Zeit nachlässt. Wer es sich also leisten kann, der ist am besten mit einem leistungsstarken Akku bedient. Nach etwa 500 Ladezyklen geht nämlich grob ein Viertel der ursprünglichen Kapazität verloren. Je grösser der Akku, umso länger kann man diesen nutzen und spart sich den Kauf eines teuren Ersatz Akkus.
Reichweite
In diesem Zusammenhang gibt der Hersteller auch stets die Reichweite an, wobei dieser Wert mit Vorsicht genossen werden muss. Denn die Reichweite wird unter optimalen Bedingungen ermittelt. In der Realität ist von vielen Faktoren abhängig und kann z.B. negativ beeinflusst werden durch:
⎫ Steigungen
⎫ Bodenbelag
⎫ hohe Geschwindigkeiten
⎫ das Fahrergewicht
In der Theorie kommt man jedenfalls mit einem normalen Segway etwa 20 bis 30 km weit, dann sind die Batterien leer.
Ladezeit
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Ladezeit. Natürlich ist diese umso länger, je besser die Kapazität der Akkus ist. Allerdings gibt es mittlerweile moderne Technik zum Laden, so dass der Prozess heutzutage kaum länger als drei bis vier Stunden dauert.
Höchstgeschwindigkeit
Wie bei allen Gadgets zum Fahren liegt die Würze in der Geschwindigkeit. Aber natürlich ist ein Segway kein Rennfahrzeug. Die normale Höchstgeschwindigkeit liegt bei ca. 20 km/h. Dies entspricht einer flotten Tour auf dem Fahrrad, erspart sich aber das Schwitzen. Aus Sicherheitsgründen wäre eine höhere Geschwindigkeit sicherlich nicht ratsam, denn immerhin ist man ziemlich ungeschützt mit dem Segway unterwegs.
Gewicht
Das Gewicht ist allein schon deshalb wichtig, weil viele Menschen das gute Stück auch mal Treppen hoch- oder runtertragen müssen, das Segway ins Auto verladen wollen, etc. Außerdem darf das Eigengewicht des Segways schon allein deshalb nicht zu hoch sein, weil sonst die Akkus schneller leer sind. Denn zum Eigengewicht kommt ja noch das Fahrergewicht und eventuelle zusätzliche Lasten (Rucksack, Laptoptasche, etc.)
Die Leichtbauweise kostet allerdings ebenfalls mehr Geld als die schwerer Variante. Es gibt daher schon deutliche Gewichtsunterschiede. Typischerweise findet man Optionen zwischen 12 und 30kg auf dem Markt.
Belastbarkeit
Überlege Dir gut, wieviel Du wiegst und wie vielzusätzliches Gewicht Du eventuell mitnehmen möchtest. Denke auch an andere Familienmitglieder. Generell sollte man ein Segway kaufen, beim dem man nicht schon sofort an die Grenzen der Belastbarkeit stößt. Denn auch hier leidet die Geschwindigkeit und die Reichweite. Ein guter Wert sind hier eine Belastbarkeit von 120kg.
Maximale Steigung
Normalerweise findet man bei den technischen Angaben des Herstellers eines Segways auch Daten zur Steigung, die der Segway meistern kann. Eine Steigung von 15 Grad sollte ein Segway mindestens schaffen. Auch hier spielen natürlich die Kapazität der Akkus und des Motors und die Belastbarkeit eine wichtige Rolle.
Am besten ist es also, wenn der Segway auch größere Steigungen meistern kann, denn sonst sieht man sich ab und zu in der unangenehmen Lage, den Segway den Berg hochtragen zu müssen – und leicht ist ein Segway keinesfalls (s.o.)
Wetterfest
Die Segways sind für Draußen gedacht und müssen dementsprechend Regen, Spritzwasser, Schlamm und Staub aushalten können. Sowohl die Elektronik als auch die mechanischen Komponenten sind empfindlich und müssen daher entsprechend geschützt sein. Achte also vor der Anschaffung unbedingt auf eine entsprechende Bescheinigung des Herstellers.
Frontlicht
Schon für die eigene Sicherheit sollte man unbedingt ein Modell mit Frontlicht wählen. Wer allerdings legal im Straßenverkehr unterwegs sein möchte, der muss diese Komponente unbedingt haben.
Ein gute Frontbeleuchtung stellt sicher, dass uns andere Verkehrsteilnehmer sehen und wir umgekehrt etwaige Hindernisse, Gefahrensituationen oder schlechte Bodenverhältnisse auch im Dunkeln erkennen können.
Den nötigen Strom bezieht das Frontlicht aus dem integrierten Akku des Segways.
Rücklicht
Für die Zulassung nach der StVZO muss das Fahrzeug natürlich auch ein funktionierendes Rücklicht haben, ganz abgesehen davon, dass dies generell auch zur eigenen Sicherheit ein Aspekt ist, auf den man achten sollte.
Diebstahlschutz
Und schließlich ist auch der effektive Diebstahlschutz ein wichtiger Faktor für die Kaufentscheidung. Denn ein Segway ist nun wahrlich kein billiges Gadget und sie sind deshalb für Diebe sehr attraktiv. Da man das Segway ab und zu auch mal vor einem Laden oder auf einem Parkplatz stehe lassen muss, sollte man daher auch einen guten Diebstahlschutz Wert legen. Viele Hersteller bieten nämlich technische Vorkehrungen, die in ihren Segways integriert sind und die Diebstahlgefahr deutlich mindern.

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